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Stand 21 - SUSHI LAND

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Wo die Sonne untergeht

Er hat lange Jahre in einem chinesischen Restaurant gearbeitet bevor er nach einer neuen Herausforderung suchte. Und nach einigen Jahren in einem japanischen Restaurant wusste Van Dung, was er machen wollte: Sushi! In logischer Konsequenz und nach reiflicher Überlegung machte er sein Hobby zum Beruf.

Wie im Land der untergehenden Sonne produziert er seitdem an seinem Stand in der Markthalle Sushi, Maki-Rollen, Tempura oder Sashimi am laufenden Band. Unermüdlich schärft er die blitzenden japanischen Messer, schneidet Lachs, Thunfisch, Avocado und viele weitere Gemüsesorten in appetitliche Häppchen, wickelt sie in Seetangblätter – und schon sind sie fertig, die filigranen kleinen Köstlichkeiten mit der fernöstlichen Tradition. Besonders zur Mittagszeit tanzt im „Sushi Land“ der Bär – in diesem Falle sind es wohl der Higuma, ein in Hokkaidô lebender Braunbär, und der Tsukinowaguma, ein Schwarzbär. Und die Sushi-Profis unter den Markthallen-Besuchern kommen genau so auf ihre Kosten wie Neulinge.

Auch wenn Van Dung sich die Entscheidung für die Selbstständigkeit nicht leicht gemacht hat: Bereut hat er seine Entscheidung seit 2006 nicht ein einziges Mal. „Hier kann ich kreativ sein“, schwärmt der Familienvater. Diese Kreativität bekommen auch seine Gäste zu spüren, wenn er die kleinen Fischspezialitäten zusammenstellt – nach individuellem Wunsch auch mal ganz anders, als auf der Karte angeboten. Und auf Wunsch gern auch für die Sushi-Party Zuhause.

Tipp: Für Sushi-Neulinge: Versuchen Sie sich zunächst an Tempura Maki – frittierte Garnelen mit Reis- und Seetang-Mantel. „Das ist mit Sicherheit die richtige Wahl für die ganze Familie“, sagt der Küchenchef.